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EXEMPLARISCHES FORMBLATT

DOKUMENTATION ZUR KONSERVIERUNG / RESTAURIERUNG

VON (Objekt)


AUS (Ort)


JAHR



I. IDENTIFIKATION
Die Identifikation des Objektes ist meist vom Auftraggeber genannt und kann auch so übernommen werden. Wichtig ist eine genaue Beschreibung und annähernde Datierung. Eine kunstgeschichtliche Würdigung ist knapp zu halten.


  • Ort

  • Kirche/Patrozinium

  • Eintrag in die Denkmalliste (z.B. D-1-77-120-22)

  • Objekt (Darstellung bzw. Titel, Künstler, Datierung)

  • Material

  • Konstruktion/zugehörige Teile

  • Maße (Höhe x Breite x Tiefe)

    II. ALLGEMEINE DATEN ZUM AUFTRAG

  • Auftragnehmer

  • Auftraggeber

  • Auftrag vom

  • Zuständige Behörden/Architekt/Fachbetreuung

  • Ortstermine/Abnahmetermin

  • Fertigstellung/Rückgabe am

  • Bearbeitungszeitraum



  • III. Frühere Maßnahmen / ggf. Archivdokumente, zum Beispiel

  • Zusammenfassung der relevanten Daten aus der Archivrecherche

  • Daten zu früheren Restaurierungen

  • Vorhandene Voruntersuchungen/Bezug zu LV etc.



IV. Befund/Kunsttechnologie von Bildträger und Fassung
Exakte Beschreibung des Vorzustandes und technologischer Beobachtungen, ggf. in Ergänzung zu vorliegenden Befunduntersuchungen.


V. Schadensbild
Klare Beschreibung des Schadensbildes in Bezug auf Punkt IV.


VI. Ziel der Maßnahmen/Konzept
Zielformulierung der geplanten Maßnahmen in Übereinstimmung mit der geforderten Aufgabenstellung


VII. Durchgeführte konservatorische und restauratorische Maßnahmen und verwendete Materialien
Beschreibung der durchgeführten Maßnahmen, Benennung der Materialien und ihrer Herkunft: Die Maßnahmenschritte müssen klar getrennt dokumentiert werden. Dokumentation von aussagekräftigen Zwischenzuständen. Alle bei der Ausführung verwendete Materialien, deren Herkunft und Mischungsverhältnisse müssen klar angegeben werden.


VIII. Externe Maßnahmen bzw. Subunternehmer


IX. Begleitende naturwissenschaftliche Untersuchungen
Alle naturwissenschaftlichen Untersuchungen wie z.B. Querschliffe/Untersuchungen im UV und IR Licht/Röntgenstrahlen bedürfen im Vorfeld einer klaren Fragestellung. Jegliche Probenentnahme und Untersuchung muss schriftlich und fotografisch dokumentiert werden.


X. Zusammenfassung/Besonderheiten
Die Zusammenfassung soll (noch einmal) das Konzept, die spezielle Problematik und ihre Aufgabenbewältigung darstellen.


XI. Fotodokumentation mit Fotoliste
Unerlässlich sind aussagekräftige und repräsentative Vor- und Endzustandsaufnahmen/Gesamtaufnahmen mit hochauflösenden Digitalkameras, Zwischen-aufnahmen sind sinnvoll, wenn diese eine Aussage- kraft haben. Details müssen genau verortet und mit einem Maßstab versehen sein.

Vergleichsaufnahmen von Vor-, Zwischen- und Endzuständen müssen identische Bildausschnitte wiedergeben und unter den gleichen Bedingungen fotografiert werden. Dies gilt auch für ortsgebundene Stücke oder ganze Kirchenräume. Wenn bestimmte Fototechniken und Beleuchtungen wie insbesondere Streiflicht gewählt werden, müssen diese über alle Zustandsaufnahmen hinweg vorhanden sein. Maßstab, Lichtkegel und Farbscala bieten Gewähr für gute Vergleichbarkeit.

Als Fotomaterial der analogen Ausgabe dienen Ausdrucke aus Druckern mit archivgerechten Tinten und Pigmenten. Möglich sind auch archivgerechte Fotoabzüge. Erforderlich sind eine Fotoliste sowie eine eindeutige Zuordnung der einzelnen Aufnahmen anhand von nachvollziehbarer Numerierung oder Benennung der Fotos.


XII. Anlagen (Kartierungen/Zeichnungen)
Kartierungen und Zeichnungen dienen insbesondere bei Befunddokumentationen der Veranschaulichung und Einordnung, zum Beispiel einer Fassungsabfolge in Bezug auf vorhandene Zeitschienen. Kartierungen können analog oder digital ausgeführt werden. Für die Ausführung der Dokumentation gelten die genannten Anforderungen an archivbeständige Materialien.


XIII. Ausführung durch (Mitarbeiter)

    XIV. Verteiler der Dokumentation

  • Kirchenstiftung mit Adresse

  • Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
    Hofgraben 4, 80539 München

  • Auftraggeber/Kirchliche Fachbehörde mit Adresse

Ort, Datum, Signatur


Erzbischöfliches Ordinariat
Kapellenstr. 4
80333 München

Tel.
Fax
E-Mail

089 / 2137-2630
089 / 2137-2630
hrohrmann@eomuc.de